Standardabweichung

Standardabweichung der Normalverteilung

Ihre Formel wendet man an, wenn man die wahrscheinliche Streuung aus relativ wenigen Stichproben ermitteln will. Immer dann, wenn es um das Verhältnis von Treffern zu Nichttreffern geht, können wir innerhalb einer (bekannten) größeren Anzahl von Coups mit der sehr leicht zu handhabenden Formel arbeiten, welche die Standardabweichung der Binomialverteilung angibt.

Mehr dazu im Roulette-Lexikon (Seite 388 bis 400) mit Diagrammen, Formeln (für eigene Berechnungen) und Tabellen mit bereits berechneten Standardabweichungen für die Berechnung des frühesten Auftretens eines Favoriten (Grenzwerte der 3Sigma Schranke).

Die Formeln sind vor allem für Roulettetüftler und Systemforscher interessant, die selbst ausgeknobelte oder gekaufte/getauschte Systeme durchrechnen wollen und die Wahrscheinlichkeit von extrem langen Serien oder dem extrem langen Ausbleiben der gesetzten Chance berechnen wollen. Die dreifache Standardabweichung (3Sigma) von der Normalverteilung erfasst 99,73% aller Werte. Die vier- bis sechsfache Standardabweichung ist bereits deutlich seltener beim Roulette. Darüber hinaus gehende Abweichungen von der zufälligen Normalverteilung sind sehr unwahrscheinlich oder möglicherweise schon ein Anhaltspunkt für manipulierten Zufall.

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